Christof Loy

deutscher Theaterregisseur; ab 1990 freischaffender Regisseur, ab 1998 vorwiegend Opernregisseur; Regiearbeiten u. a.: "La finta giardiniera", "Don Giovanni", "Ariadne auf Naxos", "Pique Dame", "Krönung der Poppea", "Così fan tutte", "Tristan und Isolde", "Falstaff", "Chowanschtschina", "Wunder der Heliane"

* 5. Dezember 1962 Essen

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 26/2023

vom 27. Juni 2023 (ds), ergänzt um Meldungen bis KW 12/2024

Herkunft

Christof Loy wurde am 5. Dez. 1962 als Sohn des Architekten Horst Loy und einer Dolmetscherin in Essen geboren. Durch das Hören von Arien von Maria Callas begeisterte sich L. schon früh für die Oper.

Ausbildung

Parallel zu seiner Zeit am humanistischen Burggymnasium in Essen begann L. als 14-Jähriger, an der Folkwang-Schule in Essen Opernregie zu studieren. Als Abiturient inszenierte er zum ersten Mal und erhielt für seine "Pimpione"-Aufführung den begehrten Folkwang-Preis der Hochschule. Nach dem Abitur 1981 und dem Abschluss an der Folkwang-Hochschule im Folgejahr studierte L. bis 1984 in München im Rahmen eines Studiums generale Philosophie, Kunstgeschichte und italienische Philologie.

Wirken

Regisseur für Oper und Schauspiel

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